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Ulrike Bähr & Andreas Ertelt

   Akupunktur

Die Entwicklung der Akupunktur TCM 

Die Entwicklung der Akupunktur hat seit ihren Anfängen einen langen geschichtlichen Weg hinter sich. Eine genaue Bestimmung, seit wann Akupunktur eingesetzt wurde, ist bis heute nicht genau möglich. Auf Grund von alten „Steinnadelfunden“ wird vermutet, dass die Anfänge der Akupunktur bei 16000 – 4000 vor Chr. liegen. Die Akupunktur bei Tieren fand schon 900 vor Chr. statt.   

Nach chinesischer Vorstellung fließt die Lebensenergie Qi entlang bestimmter Leitbahnen durch den Körper. Ist der Fluss gestört, kommt es zur Erkrankung. Das Nadeln hebt diese Störung auf. Unter Qi versteht man die körpereigene Energie als Antriebskraft aller psychologischen Abläufe.

Bei der Akupunktur werden die Tiere ganzheitlich betrachtet, d.h., man schaut auf äußere Einflüsse wie Klima und Jahreszeit, sowie auf innere Einflüsse wie Emotionen und Verhalten. So können funktionelle Störungen im Körper frühzeitig erkannt und noch vor Eintritt einer pathologischen Veränderung behandelt werden.     


Die Wirkung der Akupunktur

  • schmerzlindernd z.B. bei: HD, Arthrosen, muskulären Verspannungen, Lahmheiten
  • Beeinflussung des Immunsystems
  • Bei Hauterkrankungen
  • Bei hormonellen Störungen
  • Bei Magen- / Darmerkrankungen
  • Bei Harninkontinenz / Harnverhalten
  • Bei Augen- / Ohrenentzündung
  • Psychisch ausgleichend
  • Durchblutungsfördernd
  • Bei Appetitlosigkeit

Bei einigen chronischen Erkrankungen ...

... z.B. HD / Arthrose wird die Akupunktur nicht in der Lage sein, diese zu beseitigen, aber sie unterstützt die Schmerztherapie und gibt dem Tier mehr Lebensqualität!

 Grundsätzlich muss gesagt werden:

,, Akupunktur heilt, was gestört ist, jedoch nicht, was zerstört ist!’’


Behandlungsdauer

Bei akuten Erkrankungen (plötzliche Lahmheit, Verletzung) reichen meistens 1-3 Behandlungen aus.
Bei chronischen Erkrankungen sind in der Regel häufigere Behandlungen notwendig, allerdings in größeren Abständen. Bei sehr empfindlichen Tieren setzte ich auch gerne den Akupunktur-Laser ein.
In der Regel sind die Tiere aber sehr tolerant und entspannen sich bei der Behandlung.


Hinweise:

  • Akute Erkrankungen (plötzliche Lahmheit nach Sturz, Verletzungen) sollten vor einer TCM- Behandlung immer mit einem Tierarzt besprochen werden (Röntgenbilder / Untersuchung), damit man sicher sein kann, dass es sich nicht doch um eine schwerwiegendere Verletzung handelt, z.B. Sehnenabriss.
  • Bei Vorliegen von Tumoren muss vom Tierarzt sichergestellt werden, dass dieser Tumor nicht bösartig ist.
  • Bei Trächtigkeit sind einige Akupunkturtechniken zu anzuwenden (wehenauslösend). Bitte weisen Sie mich dann darauf hin, auch bei Verdacht!
  • Alle Erkrankungen, die einen chirurgischen Eingriff erfordern, sowie ansteckende Krankheiten, müssen vom Tierarzt behandelt werden!
  • Sollte Ihr Tier im Wettkampf oder beim Sport laufen, ist zu beachten, dass eine TCM-Behandlung den Testosteronspiegel erhöht und die daraufhin erhöhte Endorphinausschüttung unter ,,physikalisches Doping’’ fällt! Das heißt: 3 Tage vor einem Wettkampf keine Akupunktur mehr!


Verschiedene Fotos von Akupunkturbehandlungen:

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